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Aktueller Newsletter
Newsletter
Kinderschutz im Saarland01/2024
Grußwort Sehr geehrte Damen und Herren,
als Kinderschutzbeauftragter des Saarlandes freue ich mich Ihnen den Newsletter Kinderschutz im Saarland mit Informationen rund um unsere Aktivitäten im Kinderschutz präsentieren zu können. Es ist geplant den Newsletter halbjährlich zu erstellen. Im Newsletter finden Sie auch die Informationen zu den spezialisierten E-Learning Angeboten der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie Ulm (Kurs- und Anmeldeinformationen: info@kinderschutz-im-saarland.de) auf der Plattform „Kinderschutz im Saarland“. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen. Gerne können sie uns Anregungen, Ideen, Themen und Berichte zum weiteren fachlichen Austausch zukommen lassen (k.trauden@soziales.saarland.de).
Kai Frisch
Kinderschutzbeauftragter des Saarlandes
Kinderschutz ist nicht verhandelbar Meilenstein im Kinderschutz – nach kurzer Planungsphase ging das Kompetenzzentrum Kinderschutz am 17.04.2024 mit dem Kinderschutzbeauftragten und der Ombudsstelle der Kinder- und Jugendhilfe des Saarlandes in der Landeshauptstadt Saarbrücken an den Start Es ist noch nicht einmal ein Jahr her, dass eine zentrale Forderung der Kinderschutzkommission im Saarland umgesetzt wurde. Am 1. Mai 2023 ist das Amt des Kinderschutzbeauftragten des Saarlandes mit dem langjährig erfahrenen Sozialpädagogen Kai Frisch besetzt worden. Nach Personalisierung weiterer Stellen, sind der Kinderschutzbeauftragte, eine Mitarbeiterin, Katharina Trauden – ebenfalls Sozialpädagogin, und das Team der Ombudsstelle seit Beginn des neuen Jahres in Saarbrücken an der Berliner Promenade tätig.
Kai Frisch; Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot
Heute nun die offizielle Eröffnung. „Wir müssen das Bestmögliche tun, Kinder und Jugendliche vor Übergriffen in Form verschiedenster Gewalt schützen, sie in ihren Rechten unterstützen und ihnen ein gutes Aufwachsen in unserer Gesellschaft ermöglichen. Kinderschutz ist nicht verhandelbar“, das brachte Kai Frisch in seiner Begrüßung vor rund 80 Gästen der saarländischen Kinder- und Jugendhilfelandschaft zum Ausdruck. Die offizielle Eröffnung des Kompetenzzentrums nahm die Staatssekretärin im Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit, Bettina Altesleben, zum Anlass, den Saarländischen Weg als Meilenstein im Kinderschutz zu beschreiben. Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot und Bildungsstaatsekretärin Jessica Heide waren bei dem Festakt ebenfalls vor Ort. „Das Kompetenzzentrum hat eine zentrale Stellung, die die verschiedenen Hilfe-Angebote zusammenführt und koordiniert. Dadurch werden die einzelnen Maßnahmen effektiver“, so die Staatssekretärin Jessica Heide.
Das Kompetenzzentrum Kinderschutz ist die landesweite Anlaufstelle für alle Belange des Kinderschutzes und der Kinderrechte im Saarland und eine Kontaktstelle für betroffene Kinder und Jugendliche und deren Angehörige sowie für Fachkräfte, aber auch für interessierte Bürgerinnen und Bürger. Im Kompetenzzentrum Kinderschutz werden saarlandweite, aber auch grenzüberschreitende Themen aufgegriffen und in einer AGENDA zum Kinderschutz im Saarland zusammengefasst. Die sich noch im Aufbau befindliche Ombudsstelle der Kinder- und Jugendhilfe des Saarlandes, personell vertreten durch die Sozialpädagogin Tanja van Essen und den Juristen Mathias Dier, berät und informiert junge Menschen und ihre Familien bei Konflikten im Zusammenhang mit der Kinder- und Jugendhilfe. Sie dient als unabhängige dritte Stelle. Die Beratung erfolgt kostenfrei.
Ein besonderer Schwerpunkt der Arbeit werden langfristig auch jugendhilfepolitische Aktivitäten in Form von Fortbildungen und Fachtagen sowie themenspezifische Öffentlichkeitsarbeit und Sensibilisierungskampagnen sein.
Team Kompetenzzentrum Kinderschutz von links nach rechts: Kai Frisch, Katharina Trauden, Tanja van Essen, Mathias Dier
v.l n.r. Martina Holzner (MdL); Sevim Kaya-Karadag (MdL); Bettina Altesleben (Staatssekretärin MASFG); Kai Frisch; Kira Braun (MdL); Jessica Heide (Staatssekretätin MBK)
Eröffnung Kompetenzzentrum Kinderschutz v.l n.r. Jessica Heide (Staatsekretärin MBK), Katharina Trauden (Sozialpädagogin Kompetenzzentrum Kinderschutz), Bettina Altesleben (Staatssekretärin MASFG), Kai Frisch (Kinderschutzbeauftragter), Mathias Dier, Tanja van Essen (Ombudsstelle)
Die Ombudsstelle für Kinder- und Jugendhilfe im Saarland hat eröffnet Seit Beginn dieses Jahres hat die zentrale Ombudsstelle im Saarland an der Berliner Promenade 7 in Saarbrücken eröffnet. Zusammen mit dem Kinderschutzbeauftragten Kai Frisch und einer weiteren sozialpädagogischen Mitarbeiterin, bildet die Ombudsstelle das Kompetenzzentrum Kinderschutz.
Der Jurist Mathias Dier und die Sozialpädagogin Tanja van Essen sind das Team der neuen Ombudsstelle.
Aufgaben und Funktionen der Ombudsstelle
Die Ombudsstelle hilft den Ratsuchenden bei Problemen mit dem Jugendamt, Einrichtungen oder einem anderen Träger der Kinder- und Jugendhilfe. Die Beratung erfolgt vertraulich, unabhängig und kostenfrei. Dies geschieht gemeinsam mit den Ratsuchenden, im Austausch mit der öffentlichen und privaten Jugendhilfe. Handlungsleitend ist immer das Kindeswohl! Die Ombudsstelle der Kinder- und Jugendhilfe befindet sich noch im Aufbau und soll ein unabhängiges, flächendeckendes und niedrigschwelliges Angebot für Kinder, Jugendliche und deren Familien sein und damit zu einer nachhaltigen Verbesserung des Kinder- und Jugendschutzes im Saarland beitragen.
Die Mitarbeitenden der Ombudsstelle der Kinder- und Jugendhilfe erreichen Sie:
E-Mail: ombudsstelle@soziales.saarland.de
Telefon Mathias Dier: 0681 501 6301
Telefon Tanja van Essen: 0681 501 6303
Pädagogischer Tag am BBZ Homburg/Paul-Weber-Schule Homburg (08. Februar 2024)
Anfang Februar fand am Berufsbildungszentrum (BBZ) Homburg ein Pädagogischer Tag statt. „Das BBZ Homburg habe dem schon im vergangenen Jahr Rechnung getragen und ein Schutzkonzept in seinem neuen Leitbild verankert. Ein Schutzkonzept stelle ein wichtiges Qualitätsmerkmal für eine Schule da. Für die Jugendlichen muss die Schule ein Ort sein, an dem nicht weggeschaut wird“, führte Opp aus.
Für die Fortbildungsveranstaltung konnte das BBZ Homburg eine Reihe von Fachleuten als Referentinnen und Referenten gewinnen. So referierte u. a. Kai Frisch, seit 02. Mai 2023 erster unabhängiger saarländischer Kinderschutzbeauftragter. Seine Tätigkeit ist angesiedelt im Kompetenzzentrum Kinderschutz der saarländischen Landesregierung. In seinem Vortrag erläuterte Frisch, dass Kinderschutz ein integraler Bestandteil aller Handlungsfelder der sozialen Arbeit und des Bildungssystems sei. „Als Gesellschaft sind wir dem Kinderschutz verpflichtet. Wirksamer Kinderschutz und eine gute Versorgung der Betroffenen ist eine zentrale gesellschaftliche Aufgabe.“
Digistress? Kinder und Jugendliche in der digitalen Welt. (Aus)Wirkungen #Beratung #Behandlung Im Jugendamt Neunkirchen fand am 13. März 2024 der Fachtag für pädagogisches Fachpersonal, Lehrer*innen, Erzieher*innen, Psycholog*innen und Kinder- und Jugendärzt*innen zum Thema Kinder und Jugend in der digitalen Welt statt. Initiator der Veranstaltung war der AK Kindergesundheit unter Leitung von Dr. Lieselotte Simon-Stolz und Jutta Schäfer.
Der Kinderschutzbeauftragte Kai Frisch stellt sich den Fragen aus dem Fachpublikum.
Auch das Kompetenzzentrum Kinderschutz war durch den Kinderschutzbeauftragten Kai Frisch und die Sozialpädagogin Katharina Trauden vertreten. Eindrucksvoll waren die fachlichen Vorträge wie beispielsweise Empfehlungen aus dem Positionspapier der GAIHM vorgestellt von Dr. Lieselotte Simon-Stolz und der Vortrag von Dr. phil. W. Frank Paulus der UKS über Computerspiel- und Internetabhängigkeit. Daneben wurde auf die Thematik „Cybergrooming – Schutz vor sexualisierter Gewalt aus dem Internet“ von dem Psychologen Marco Flatau (Beratungsstelle Phoenix, AWO) näher eingegangen. Ein Praxisbeispiel seitens der Trägerschaft gab Claudia Uhler vom Sozialdienst katholische Frauen Freiburg, die sich seit Jahren mit Thema Medienkompetenz und Auswirkungen im Bereich der frühen Hilfen auseinandersetzen.
Referent*innen am Fachtag für Digistress
Auch aus dem Bereich Schule wurde durch die Schulsozialarbeiterin Lisa Therre ein kurzer Einblick gegeben. Wie kann Schule im Bereich Medienkompetenz die Schüler*innen unterstützen und begleiten? Wie wird die Digitalisierung in Schulen sinnhaft ausgeführt und wo kann Schule unterstützt werden? Eine wichtige Frage im Bereich Kinderschutz: Sind die Tablets, die an Schüler*innen ausgeteilt wurden, ausreichend gesichert und wer achtet auf die korrekte sinndienliche Anwendung?
Besonders beeindruckend war der Vortrag von Schüler*innen des Jugendforums im Landkreis Neunkirchen. Diese zeigten die (unter anderem politische) Reichweite der digitalen Medien auf junge Menschen und gaben selbst einen ehrlichen Blick auf ihren Handykonsum und die damit verbundenen Chancen und Risiken.
Eröffnung der SkF-Kinder- und Jugendberatungsstelle Der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) eröffnete am 23. April 2024, dank der Förderung des saarländischen Ministeriums für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit, offiziell die neue Kinder- und Jugendberatungsstelle für (mitbetroffene) Opfer häuslicher Gewalt und Stalking. Um 14:30 Uhr begann die Veranstaltung, gefolgt von einer Begrüßungsrede von Minister Dr. Magnus Jung um 15:00 Uhr. Die hauptamtliche Vorständin Frau Wolter richtete ebenfalls einige Worte an die geladenen Gäste. Im Rahmen der Eröffnungsfeier konnten sich die Teilnehmenden in angenehmer Atmosphäre austauschen und die neue Kinder- und Jugendberatungsstelle kennenlernen.
Die Kinder- und Jugendberatungsstelle ist eine erste Anlaufstelle für Personen im Alter von 6 bis 17 Jahren, welche von häuslicher Gewalt und Stalking mitbetroffen sind. Geboten wird ein geschützter Raum, in dem sie sich wohl und sicher fühlen können sowie professionelle Unterstützung erhalten. Unser Ziel ist es, Kinder und Jugendliche in die Lage zu versetzen ihre Situation verstehen und bewältigen zu können. Für Kinder unter 6 Jahren liegt der Schwerpunkt in der Beratung und Unterstützung des von Gewalt betroffenen Elternteils. Die angebotenen Dienstleistungen stehen allen Personen im Saarland zur Verfügung, unabhängig von ihrer Nationalität, Herkunft, Religionszugehörigkeit, sexuellen Orientierung und finanziellen Lage. Die Beratung ist kostenlos und kann telefonisch, per Video oder persönlich erfolgen.
Ansprechperson und Beraterin ist (Master of Science) Psychologin Rosalie Wohlfarter, welche per E-Mail unter der r.wohlfarter@skf-saarland.de, über Festnetz 0681 93625910 oder Mobil unter 0174 5993368 erreichbar ist.
Phoenix - Beratungsstelle gegen sexuelle Ausbeutung von Jungen
Phoenix ist eine Beratungsstelle gegen sexuelle Ausbeutung von Jungen, die saarlandweit tätig ist. Sie bieten ein kostenloses und niedrigschwelliges Hilfsangebot für Jungen, männliche Jugendliche und junge Erwachsene bis 21 Jahre, die sexuelle Gewalt erfahren haben und deren Bezugspersonen an. Ratsuchende werden persönlich (auf Wunsch auch anonym), per Telefon oder per E-Mail beraten. Die Beratungsstelle befindet sich in Saarbrücken. Phoenix - Beratung gegen sexuelle Ausbeutung von Jungen - AWO Saarland (awo-saarland.de)PLAN – flexible Prävention vor sexueller Gewalt und Cybergrooming Mit dem Projekt werden flexible und mobil einsetzbare Präventionsmaterialien zum Thema sexualisierte Gewalt und Cybergrooming für Kinder der Altersgruppe von sechs bis zehn Jahren entwickelt. Der Schutz von Kindern vor sexuellen Übergriffen ist eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe. Das Projekt widmet sich genau dieser Herausforderung.
Ziel ist die Entwicklung nachhaltig wirkend und flexibel einsetzbarer Materialien. Diese sollen vorrangig von den Lehrpersonen innerhalb des regulären Unterrichts, lehrplankonform, eingesetzt werden können, oder von Personen ehrenamtlich im Freizeitbereich und in der Kinder- und Jugendarbeit genutzt werden können. Es ist ein großes Anliegen, dass diese Materialien problemlos, auch ohne große Vorkenntnisse der nutzenden Personen verwendet werden können.
Die Präventionsinhalte sind eingebettet in eine altersgerechte Rahmenhandlung, die sich durch sechs Module zieht. Schwerpunkt dieses Ansatzes sind die konstanten Identifikationsfiguren („Ronja“, „Tim“ und „Michi“), die zu einem hohen Wiedererkennungswert und einer möglichen Selbstidentifikation beitragen.
Das Material richtet sich in erster Linie an die Kinder selbst, kann aber auch bei Infoveranstaltungen für Eltern und Multiplikatoren verwendet werden. Auf Anfrage stellen wir die Schulungsunterlagen gerne Grund- und Förderschulen sowie kommunalen Jugendbüros und der Jugendverbandsarbeit zum flexiblen Einsatz zur Verfügung. Es können zusätzlich auch Schulungen zur Nutzung des Materials über die Beratungsstelle angefragt werden.
E-Learning-Angebote der Plattform „Kinderschutz im Saarland“ Auf der Seite www.kinderschutz-im-saarland.de finden Sie neben aktuellen Informationen zu den saarländischen Fachstellen, Veranstaltungstipps und Links zu den neuesten Erkenntnissen aus der Kinderschutz-Forschung auch die E-Learning-Angebote der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie Ulm, die Nutzerinnen und Nutzern aus dem Saarland aus unterschiedlichen Fachdisziplinen kostenlos zur Verfügung stehen. Aktuell umfasst das Portfolio folgende Online-Kurse:
Schutzkonzepte in Organisationen – Schutz- prozesse partizipativ und achtsam gestalten
Inhalte:
Vermittlung erster Ansätze und Anstöße für die Entwicklung und Etablierung eines Schutzkonzeptes in der eigenen Organisation; Fokus: Gefährdungsanalyse; Reflexions- und Anwendungsübungen
Zielgruppe:
Mitarbeitende von Organisationen, die Verantwortung für Kinder und Jugendliche tragen
Bearbeitungsumfang:
ca. 32 Stunden
FlyerTraumatherapie
Inhalte:
Informationen zu Diagnostik, Psychoedukation, Krankheitsmodellen, evidenzbasierten Interventionen, die bei der Behandlung der PTBS eingesetzt werden können, Schwierigkeiten während der Traumatherapie (z. B. Dissoziation, Suizidalität), u. v. m.
Zielgruppe:
v. a. Psychotherapeut*innen, aber auch alle Fachkräfte aus dem pädagogischen und medizinisch-therapeutischen Bereich
Bearbeitungsumfang:
ca. 43 Stunden
FlyerKinderschutz in der Medizin -
Ein Grundkurs für alle GesundheitsberufeInhalte:
Medizinische Hintergründe zum Thema Kinderschutz, rechtliche Grundlagen, verschiedene Misshandlungsformen, Vorgehen in einem konkreten Verdachtsfall, Präventionsmöglichkeiten, u. v. m
Zielgruppe:
Ärzt*innen, Pflegekräfte, (Psycho-) Therapeut*innen und alle anderen Gesundheitsfachkräfte
Bearbeitungsumfang:
ca. 70 Stunden
FlyerTraumapädagogik
Inhalte:
Vermittlung von Grundlagenwissen zu Psychotraumatologie und Traumapädagogik. Schwerpunkt: traumatisierte Kinder und Jugendliche in stationärer Betreuung.
Zielgruppe:
Fachkräfte aus dem pädagogischen und medizinisch-therapeutischen Bereich, die mit traumatisierten Menschen (insbesondere Kindern und Jugendlichen) arbeiten.
Bearbeitungsumfang:
ca. 33 Stunden
FlyerSLeitungswissen Kinderschutz in Institutionen – ein Online-Kurs für Führungskräfte
Inhalte:
Unterstützung der Kursteilnehmenden darin, Einrichtungen zu einem Schutzort für Kinder und Jugendliche zu machen, Entwicklung einer Kultur der Achtsamkeit, genaue Analyse einrichtungsspezifischer Faktoren, passgenaue Implementation von Schutzkonzepten; Personalpolitik, Arbeits- und Personalrecht
Zielgruppe:
Leitungskräfte von pädagogischen, medizinischen oder therapeutischen Einrichtungen, in denen Kinder und/oder Jugendliche betreut werden
Bearbeitungsumfang:
ca. 31 Stunden
FlyerSexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche – Grundlagen, Prävention und Intervention
Inhalte:
Ziel des Kurses ist die Verbesserung von Wissen und Handlungskompetenzen im Umgang mit (potentiellen) Fällen sexualisierter Gewalt an Kindern und Jugendlichen.
Zielgruppe:
alle Fachkräfte, die mit Kindern und Jugendlichen in Kontakt kommen, insbesondere Fachkräfte aus den medizinisch-therapeutischen und (sozial-)pädagogischen Berufsgruppen
Bearbeitungsumfang:
ca. 60 Stunden
FlyerGute Kinderschutzverfahren
Inhalte:
Familienrecht und Verfahrensrecht in Kindschaftssachen, Stellung des Kindes im Verfahren, entwicklungspsychologisches Wissen zu Kindeswohlgefährdung, interdisziplinäre Zusammenarbeit von Familiengericht, Jugendhilfe, Verfahrensbeiständen und Sachverständigen, Datenschutz und Schweigepflicht, u. v. m.
Zielgruppe:
insbesondere Berufsgruppen, die an Verfahren nach § 1666 BGB beteiligt sind; Familienrichter*innen, Fachkräfte aus Jugendämtern und bei Trägern der Erziehungshilfe, Verfahrensbeistände, Familienpsychologische Sachverständige, Fachanwält*innen für Familienrecht, Fachkräfte in spezialisierten Beratungsstellen und in der Erziehungsberatung
Bearbeitungsumfang:
ca. 55 Stunden
FlyerEine Teilnahme an den Online-Kursen ist jederzeit möglich. Nach Start des Kurses (es kann hierbei selbst ausgewählt werden, wann man mit der Bearbeitung des Kurses beginnen möchte) haben die Teilnehmenden 180 Tage Zeit, die Kursinhalte zu bearbeiten. Die Zeiteinteilung kann dabei flexibel gestaltet werden. Die Lerninhalte werden über Texte und Videoclips vermittelt, zur Vertiefung der Lerninhalte gibt es interaktive Fallbearbeitungen. Am Ende jeder Lerneinheit gibt es eine Online-Prüfung. Um ein Zertifikat und Fortbildungspunkte erhalten zu können, müssen alle Prüfungen im Kurs bestanden werden. Bei Fragen zu den Online-Kursen können Sie sich an info@kinderschutz-im-saarland.de wenden.
Podcast zum Online-Kurs „Kinderschutz in der Medizin“ der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie des Uniklinikums Ulm Tauchen Sie mit uns in die Welt des medizinischen Kinderschutzes ein! In unserem Podcast sprechen wir mit führenden Fachexpert*innen über die aktuellen Herausforderungen und Themen im Bereich Kinderschutz. Erfahren Sie praxisnahe Handlungsmöglichkeiten und wertvolle Tipps, wie Gesundheitsfachkräfte effektiv zum Schutz von Kindern beitragen können.
Für wen ist der Podcast geeignet?
Unser Podcast richtet sich an alle Gesundheitsberufe – von Ärzt*innen über Pflegekräfte bis hin zu Therapeut*innen und alle anderen im Gesundheitswesen tätigen Personen. Egal, ob Sie im direkten Patientenkontakt oder in der Prävention tätig sind, hier finden Sie wertvolle Informationen und Anregungen für Ihre tägliche Arbeit. Der Podcast ist abrufbar unter: https://podcasters.spotify.com/pod/show/kinderschutz-medizinÜber den Online-Kurs
Der Podcast begleitet den Online-Kurs „Kinderschutz in der Medizin – ein Grundkurs für alle Gesundheitsberufe“. Dieser Kurs bietet eine umfassende Einführung in die Grundlagen des Kinderschutzes und ist ein unverzichtbares Tool für alle, die sich in ihrem Beruf für das Wohl von Kindern einsetzen möchten. Weitere Informationen: https://kinderschutz-im-saarland.de/kursuebersicht
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Universitätsklinikum Ulm
89070 Ulm
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Leitender Ärztlicher Direktor:
Prof. Dr. Udo X. Kaisers
Kommissarischer Kaufmännischer Direktor:
Hartmut MasanekKontakt
Post: Universitätsklinikum Ulm, Vorstand, 89070 Ulm
Telefon: 0731/500-0
Telefax: 0731/500-43002
E-Mail: info.allgemein@uniklinik-ulm.deAufsichtsbehörde
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und Kunst Baden-Württemberg
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